Willkommen auf den Internetseiten des Heimatpflegers Dorf Eitzum am Elm +++ Im Rahmen des 750-jährigen Jubiläums feierten wir… vom 04. - 06. & 11. bis 13. Juni 2010 +++ Anno 1260 - 2010: ein nicht alltägliches Jubiläum +++ Durchsuchen Sie unsere Internetseiten +++ Gefallen Ihnen unsere Seiten... oder haben Sie Probleme mit diesen, dann schicken Sie uns eine kurze e-Mail. +++

::: Willkommen beim Ortsheimatpfleger Eitzum am Elm - Grundstücke nach ASS.Nr.

 

750 Jahre  Eitzum am Elm - 1260-2010.2

Ortsheimatpfleger Eitzum am Elm

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Aufstellung der Wohnhäuser nach ASS Nummern
sowie der heutigen Straßenbezeichnung

Quelle:

Grundsteuer-Cataster
von
Eitzum
abgeschlossen im Monat August 1870 ***

Amtsbezirk Schöppenstedt / Steuerkreis Wolfenbüttel

ASS-Nr. 85 Michael Willuhn / Pfingstwiese 1
Früher Otto Konarske- Edith Schulz

ASS-Nr. 72 Hedwig Glockenthör / Hauptstr. 1
Früher Heinrich Glockenthör sen.- Heinrich Glockenthör jun.
*** Schäfer Fritz Glockenthör- Anbauer, Zimmermann August Knackstedt- Mitbewohner

ASS-Nr. 101
Wolfenbütteler Baugesellschaft mbH / Hauptstr. 2
Früher Sechsfamilienhaus Gemeinde Eitzum

ASS-Nr. 74 Karl-Heinz Spanger / Hauptstr. 3
Früher Gustav Otte / *** Maurer Heinrich Otte- Anbauer

ASS-Nr. 73 Andreas Böhnke / Hauptstr. 4
Früher Pferdeknecht Wilhelm Harig u. Ehefrau Alma geb. Wesche- Marlies Lühr geb. Vahldieck
*** Früher Arbeiter Ludwig Wesche- Anbauer; Christian Vahldieck- Mitbewohner

ASS-Nr. 58 Gertrud Menzel / Elmweg 1
Früher Heinrich Weihe- Friedrich Weihe Schäfer- Malermeister Wilhelm Weihe- Wilhelm Menzel
Weihe, *** Chausseearbeiter Fritz Weihe- Anbauer

ASS-Nr. 71 Andreas Achilles / Elmweg 2
Früher Maurer Hermann Otte u. Ehefrau Ottilie geb. Steckhan- Werner Otte- Hans-Jürgen Otte
*** Maurer Hermann Otte- Anbauer, Arbeiter Fritz Peggau- Mietsbewohner

ASS-Nr. 47 Oliver Katschner / Elmweg 3
Früher Altes Gemeindehaus Eitzum

ASS-Nr. 61 Uwe Spanger / Elmweg 4
Früher Friedrich u. Sofie Volkmann geb. Wessel- Otto Volkmann- Hildegard Volkmann- Hans Spanger- Inge Spanger
Küster. *** Witwe Küster- Anbauer, Witwe Naumann- Mietsbewohner

ASS-Nr. 70 Volker Vogelbein / Elmweg 5
Früher Christian Otte Maurergesell u. Ehefrau Minna geb. Hennecke- Werner u. Erna Hennecke
*** Maurer Christian Otte- Anbauer

ASS-Nr. 69
Jessica & Robert Scharf / Elmweg 6
Früher Otto Fust- Elli Fust- Irma Scharf
*** Zimmermann Hermann Kohlstock- Anbauer, Arbeiter Hermann Hase- Mietsbewohner

ASS-Nr. 62
Reinhold Muschalik / Elmweg 7
Früher Hermann Otte sen.- Emma Otte
Andreas Bolze- *** Maurer Heinrich Wessel, Anbauer- Witwe Aßmus- Mitbewohnerin

ASS-Nr. 63 Horst Krake / Elmweg 8
Früher August Kohlstock Zimmerm.- Wilhelm Kohlstock Zimmerm.- Otto Kohlstock- Emma Kohlstock- Ella Krake
*** August Kohlstock’s Witwe- Anbauer, Arbeiter Christian Kasten- Mietsbewohner

ASS-Nr. 31 Sylwester Lukomsky / Elmweg 9
***
Früher Hausschlachter Heinrich Wesche u. Minna geb. Diekhut- Erbengemeinschaft Erna Pralle- Elsbeth Wolters
Altes Gemeinde-Backhaus, Bäckermeister Kammerath- Mietsbewohner

ASS-Nr. 79
Matthias Roloff / Elmweg 10
Früher Dr. Mähnert Berlin- Gerhard Teuber- Heizungsbau
*** Neues Gemeinde-Backhaus Bäckermeister Friedrich Hinze Mietsb.- Bäckermeister Karl Lühr Mietsb.

ASS-Nr. 64 Manfred Müller / Elmweg 11
Früher Hermann Haase Wegewärter u. Ehefrau Ida geb. Naumann- Otto Hase- Emma Hase 
*** Arbeiter Heinrich Haase II- Anbauer, Arbeiter Christian Kraus Mietsbewohner

ASS-Nr. 52 Christian Heilmann / Elmweg 12
Früher Hermann Borrmann- Helene Borrmann- Günter Heilmann- Helga Heilmann
Kiehne, Fricke, *** Schmiedemeister Carl Ludwig

ASS-Nr. 65 Christoph Knaak / Elmweg 13
Früher Anneliese Achilles- Dieter Naumann
Rautenstrauch- Ackermann, *** Theodor Schliephake- Anbauer, Schäfer Heinrich Könnecke, Dienstknecht August Hempel- Mietsbewohner

ASS-Nr. 32 Kinderhaus Eitzum- Sylvia u. S. Pygoch-Jansen / Elmweg 14
Früher Gasthaus Otto Schrader
Senkler, Schumann, Rintelmann. *** Fritz Schrader- Kotsaß. (Nr. 32 ist seit länger als 150 Jahren, 1895, Gemeinde-Krug)

ASS-Nr. 33 Helmuth u. Christa Naber / Elmweg 15
Früher Wilhelm Fricke- Edmund Tonn
*** Andreas Fricke und dessen 6 Kinder- ab 1913 Wilhelm Fricke- Hofmeister

ASS-Nr. 37 Petra Havemann / Elmweg 16
Früher Heinrich Bode- Marie Bode- Prof. Dr. Horst v. Lienen u. Frau
*** Heinrich Christian Carl Bode- Ehefrau Johanne Henriette Friederike geb. Oehlmann
Jetzt (1895) Heinrich Bode- Maurer (Auszug aus dem Grundsteuer Cataster- August 1870)
Brandes, Oelmann, Witwe Bode Kotsaß, Zimmermann Hermann Böhnstedt, Arbeiter Heinrich Bode- Mietsbewohner

ASS-Nr. 77
Hannalore Steinemann / Himmelsberg 1
Früher Heinrich u. Herta Künne geb. Becke- *** Friedrich Becke- Maurer

ASS-Nr. 75
Karl-Heinz Klinke / Himmelsberg 2
***
Früher Schumacher Wilhelm Weihe u. Ehefrau Luise
Früher Käse-Vogel- Wilhelm Weihe u. Frau Luise (Lieschen)- Emmy Bethmann- Käthe Bode

ASS-Nr. 82 Thomas Breuer u. Hanni Koerst-Breuer / Himmelsberg 3
Früher *** Vater Karl Jost- Kinder Andreas u. Lydia Jost-
Detlev Remmel

ASS-Nr. 89 Irmgard Konarske † / Himmelsberg 4
Früher Wilhelm Konarske

ASS-Nr. 99
Gerhard Naumann / Himmelsberg 5

ASS-Nr. 54 Marc u. Katja Overbeck / Elmweg 17 (Grüner Jäger)
Früher Anneliese Achilles- Margarete u. Hermann Hutfilz- Michael Lühr- Lutz Wontraba
Müller- Ackermann, *** Theodor Schliephake- Anbauer, Dienstknecht Georg Volkmann- Mietsbewohner

ASS-Nr. 60
Detlef u. Kerstin Klapper / Elmweg 18
Früher Albert u. Anna Volkmann, Wilhelm Hausmann
*** Weber Heinrich Hase I- Anbauer

ASS-Nr. 59
Reinhild Hoppe / Elmweg 19
Christian Kraus sen.- Christian Kraus jun.- Alfred u. Gertrud Kraus
Heinrich Aukam, *** Witwe Maushake- Anbauer- Christian u. Minna Kraus geb. Wilke-  Witwe Rintelmann- Mietsb.

ASS-Nr. 40 Carsten Riechelmann / Elmweg 20
Früher Rosel Riechelmann
Sachtleben, Emmius, Kremling, Ackermann *** Hermann Schliephake- Kotsaß, Arbeiter Andreas Schrader, Dienstknecht Kiegeland- Mietsbewohner. (Nr. 40 ist am 22. April 1845 abgebrannt, wobei die Ehefrau des damaligen Besitzers, Ortsvorsteher Wrede, ums Leben kam.

ASS-Nr. 67 Evangelische Kirche zu Eitzum (Aus der Chronik von Pastor Carl Schattenberg)
1291 verweist erstmals der Name des Predigers Conradus de Etzem auf das wahrscheinliche Vorhandensein einer Kirche in Eitzum.

Um 1400 wird die Kirche in einer Matrikel des Bistums Halberstadt erwähnt.

Im Jahr 1510 wurde erwiesenermaßen eine kreuzförmige Kirche auf dem Grundstück der heutigen errichtet.

1766
wurde die Kirche samt Turm abgebrochen und an deren Stelle eine neue, aber recht einfache errichtet.
Doch auch diese Kirche war schlecht gebaut. Bereits nach 100 Jahren wurde sie wegen Baufälligkeit gesperrt und bis auf den Turm kurz darauf abgerissen. Man stellte fest, dass die unter Hofbaumeister Fleischer von dem Maurermeister Roth und dem Zimmermeister Keunecke „zu Schöppenstedt“ gebaute Kirche aus keinem
dauerhaften Material gebaut und deshalb „aus dem Lot gewichen“ sei. Wen verwundert es also, dass der Turm der Schöppenstedter Kirche auch im Laufe der Jahre aus dem Lot geraten ist!

Am 07. Oktober 1866 fand die Grundsteinlegung der heutigen Statt. In dem ausgehöhlten Grundstein wurde eine Blechkapsel untergebracht, welche eine Urkunde mit den Namen sämtlicher in der Zeit in Eitzum lebenden Familien enthält. Aber gemeiner Weise hat man auch die Namen der Schöppenstedter Handwerker darin vermerkt, mit dem Hinweis, dass diese den erforderlichen Abriss der Kirche angeblich verschuldet haben.

Bereits am 01. Dezember 1867 wurde die Kirche eingeweiht. Der quadratische wurde nicht erneuert, sondern nur ausgebessert, um 13 Fuß erhöht und 1874 mit einer neuen Spitze versehen. 1876 wurde die Kirchturmuhr eingebaut. Von den Zifferblättern war das südliche seit 1749 schon vorhanden, während das nach Westen gerichtete 1888 angeschafft wurde.

Auch die Wetterfahne von 1708 hat somit ein bewegtes Dasein hinter sich und schon ungezählten Stürmen und Gewittern getrotzt. Noch heute zeigt sie stolz die Windrichtung an.

Der kleine und sehr einfache Altar wurde aus Quadersteinen errichtet. Die an der Südseite befindliche Kanzel ruht auf einer Steinsäule mit hübschem Fuß und Kapitellen. Die Felder der Kanzelbrustwehr schmücken die vier aus Holz gefertigten Evangelisten Mathäus, Markus, Lukas und Johannes. Die Säule und die Figuren wurden aus der vorherigen Kirche übernommen.

Die sechs Ölgemälde entstammen dem 1145 gestifteten Zisterzienserkloster Riddagshausen in Braunschweig. 1891/92 hat die Kirche durch den Braunschweiger Hofdekorationsmaler Quensen noch einige prächtige Wandgemälde an der Apsis erhalten.

Zwei der sechs Ölgemälde wurden, Ende der achtziger Jahre / Anfang der Neunziger Jahre, der Kirchengemeinde Weferlingen als Leihgabe zur Verfügung gestellt.

ASS-Nr. 43 Hubertus Riechelmann / Elmweg 22
Früher Pfarrhaus der Kirchengemeinde Eitzum

Eine chronikalische Schilderung des Dorfes Eitzum
von
Carl Schattenberg / Pastor in Eitzum

Braunschweig und Leipzig
Verlag von Hellmuth Wollermann
1895

Von der Pfarre

Der Bau des jetzt noch vorhandenen Pfarrhauses ist 1724 begonnen und 1727 vollendet worden. Es ist interessant zu erfahren, woher die Mittel zu diesem Bau geflossen sind. Die Kirchenrechnung von 1727 gibt uns darüber Aufschluß. Es ist, wie das damals üblich war, dazu gesammelt worden im Lande Braunschweig wie in den nächsten Nachbarstaaten und hat diese Sammlung an Kollekten-Geldern, wie man diese Gelder nannte, den gewiß damals hohen Betrag von 315 Thlr. 24 Mgr. 1 Pf. Ergaben. Die Eitzumsche Gemeinde hat 100 Thlr., die Küblingsche Gemeinde 50 Thlr. und die Küblingsche Kirche 40 Thlr. dazu beigetragen. Aus dem Kirchenholze Almosen sind dazu 73 Thlr. aufgekommen. Die löbliche Landschaft hat wegen der bezahlten Steuer von dem bei diesem Bau verbrauchten Bier, bar, wie es heißt, 6 Thlr. gespendet. „Vor verkaufte abgängige Fenster“ aus dem alten Pfarrhause ist gekommen 4 Thlr. 24 Mgr.. Der bare Eitzumsche Kirchenvorrat, der zu diesem Bau genommen, betrug 24 Thlr. 28 Mgr. 3 Pf.  Sodaß diese Posten alle zusammen einen Baufonds von insgesamt 614 Thlr. 4 Mgr. 4 Pf. ergaben.

Von den Ausgaben für diesen Bau will ich nur einige Posten erwähnen. Der Zimmermeister Christoph Höfer in Emmerstedt, welcher alles eichene und tannene Holz angeschafft und verarbeitet hat, hat laut dem mit ihm aufgerichteten Kontrakt für jegliches Verbindt 14 Thlr. 18 Mgr. und da 14 Verbindt hergerichtet im Ganzen 203 Thlr. erhalten, und außerdem an Bier und Steuergeldern 16 Thlr.18 Mrg. Die Dachdeckerarbeiten hat Meister Johann Jacob Heitefuß aus Bansleben ausgeführt für 23 Thlr. 12 Mgr. ausschließlich der Materialien, seine Gesellen haben, da jedem Handwerksmann auf 6 Thlr. eine Tonne Bier gegeben, 2 Thlr. 8 Mgr. 2 Pf. erhalten. Für Maurerarbeiten, welche teilweise von Meister Hennig Roht in Schöppenstedt übernommen sind, ist gezahlt einschließlich der Trinkgelder etwas über 62 Thlr., die übrigen Maurerarbeiten, welche Lementierarbeiten genannt werden, hat Hans Daniel aus Warberg ausgeführt. Zu diesen Lementierarbeiten gehören die Herstellung der

Wände und Böden von Lehm. Der ganze Bau ist gekommen auf 751 Thlr. 24 Mgr. 5 Pf. Da 614 Thlr. 4 Mgr. 4 Pf. vorhanden waren, so fehlten noch 137 Thlr. 20 Mgr. 1 Pf., welche der damalige Pastor Pape der Kirchenkasse vorgeschossen hat. Da nach der Kirchen-Rechnung für über 60 Thlr. an Bier vertrunken ist, so ist der Bau des
Pfarrhauses auf nicht volle 700 Thlr. gekommen.

Das war ein billiges Pfarrhaus, dazu war es für damalige Zeiten groß und geräumig, hatte hohe Zimmer und machte, da es am Berge lag und an der Vorderfront eine Freitreppe von 8 Stufen hatte, einen stattlichen Eindruck. Die Gemeinde war froh, daß sie mit einem so geringen Opfer von 100 Thlr. Beihilfe davon gekommen war. Allein gar bald traten doch mancherlei Übelstände hervor. Von Anfang an war das Haus dermaßen feucht, daß nicht bloß Zeug und Betten verstockten und die Möbel Schaden gelitten, sondern daß man in dem neuen Hause nach wenigen Jahren „die schönsten Champions und Erdschwärmer in der Visiten-Stube, die nach Mittag gar hinaus lag“, finden konnte.

Schon 1745 war die Notwendigkeit verschiedener Reparaturen anerkannt worden und das Konsistorium hatte die Gemeinde angehalten, die nötigen Arbeiten auf ihre Kosten ausführen zu lassen. Weil aber die Gemeinde die beständige Observanz vorschützte, daß dergleichen Kosten stets von dem Kirchenvorrat genommen worden wären und dabei klagte, daß es ihr bei damaligen teuren Zeiten unmöglich falle, die Kosten aufzubringen, so war nichts geschehen.   
“Der Bauer steht gewissermaßen auch darin nicht zu verdenken“, führt der damalige Pastor in seinem Berichte aus, „weil er eine ganz andere observance vor sich hat, daher er lento pede (langsamen Fußes) daran geht, und ebenso geschwinde, als wenn er zum Hundeloche oder philipsberge gehen soll, dazu eilet“. Als nun 1749 das Konsistorium von neuem dekretierte, die Reparaturen durch die Gemeinde ausführen zu lassen, wendete sich letzterer an den Herzog Karl mit dem Gesuche, sie mit Aufbringung dieser Kosten zu verschonen. Sie behauptete, daß die fraglichen Reparaturen von den Intraden der Kirche gesehen müßten, und daß das aus dem Kirchenholze, die Almosen genannt, aufkommendes Geld dazu anzuwenden wäre, wie solches bisher immer geschehen. Ihre Vorfahren hätten von alten Zeiten her dazu ein Holz von dem Gemeinde-Holze abgetreten und der Kirche geschenkt, welches darum das Kirchenholz genannt würde.

Mit der Untersuchung dieser Angelegenheit wurde unterm 1. November 1749 das adelige Gericht zu Schliestedt beauftragt. Es war ein günstiger Umstand für die Gemeinde, daß Eitzum seit Juli desselben Jahres nicht mehr unter dem Residenz-Amte zu Wolfenbüttel stand, sondern dem Gerichte zu Schliestedt unterstellt war. Daselbst war Gerichtsherr Schrader von Schliestedt, ein Mann, der nicht nur Alles was er wollte, bei seinem Landesfürsten durchsetzte, sondern auch mit scharfem Verstande die Interessen der Gemeinde prüfte und vertrat. Derselbe sandte sofort seinen Institiarus, den Sekretär Schüler nach Eitzum, um nähere Erkundigungen von Gemeinde-Mitgliedern einzuziehen. Schüler ließ einige der älteren Leute als Stephan Pfannenschmid, Heinrich Kremling und den alten Holsten zu sich auf die Pfarre fordern. Es erschien aber nur, da die anderen abwesend waren, Heinrich Kremling, ein Mann von 64 Jahren. Dieser gab an: Zu Zeiten des 30-jährigen Krieges sei das Dorf eine geraume Zeit wüste gelegen, von den geflüchteten und sich verlorenen Einwohnern hätten sich nach hergestellter Ruhe und Sicherheit außer seinem Großvater wenige wieder eingefunden. Alle das Dorf betreffende Nachrichten habe die Gemeinde demselben zu danken. Unter anderem hätte er von ihm auch gehört, daß nicht allein das Holz, die Almosen genannt, sondern auch die übrigen Holzflecke der Kirche von der Gemeinde geschenkt worden wären mit der Behinderung, daß die Kirchen- und Pfarrgebäude davon in Bau und Besserung sollten unterhalten werden. Es wäre auch solches beständig bishero observantiae gewesen. Stärkeren Beweis könne die Gemeinde nicht führen.

Obwohl die Gründe von der Kraft eines rechtlichen Beweises weit entfernt waren, so hat es Schrader von Schliestedt doch durch eine sophistische juristische Auslegung verstanden, zu erwirken, daß die Reparaturen der Pfarr- und sogar Schulgebäude nicht von der Gemeinde, sondern von den Einkünften der Kirche geschaffet werden müßten. Der allgewaltige Gerichtsherr erwirkte tatsächlich einen für die Gemeinde überaus  g ü n s t i g e n Vergleich. Da nach diesem Vergleich vom 7. November 1750 noch heute verfahren wird, möge derselbe im Wortlaut hier zu Folgen:
         „Von Gottes Gnaden Wir Carl, Herzog zu Braunschweig und Lüneburg, urkunden hiermit: 
Demnach bei Uns die Gemeinde zu Eitzum untertänigst nachgesuchet, daß sie mit Aufbringung der jedesmahligen erforderlichen Kosten zu Reparierung der dortigen Kirche, ingleichen des dortigen Pfarrhauses, Opferei und Witwenhaus verschont werden möge und dann nach geschehener Untersuchung der Sache aus dem Erb-Register und anderen Nachrichten sich hervorgetan, daß außer andern ihr zu statten kommenden Umständen die Gemeinde Eitzum in alten Zeiten ein derselben zugehöriges Holz zur Bestreitung abgedachten Kosten an die Kirche abgetreten, und daher nicht mehr als billig, daß sie bei dieser guten gehabten Absicht soviel als möglich mit Aufbringung dergleichen Kosten übersehen werde; als haben Wir, nachdem die Bisitatores bis zu unsrer gnädigsten Genehmigung die Sache reguliert und zwischen der Kirche und der Gemeinde zu Eitzum festgesetzet, daß

1.   die Gemeinde von denjenigen Kosten loszusprechen, welche ihr von Unserm                 
Commissario bisher zu erkannt worden, wohingegen sie hinkünftig
2.   bei vorfallenden Reparationen und Bauen der Kirche, Pfarre, Witwenhauses und    
Küsterei die Spann- und Handdienste vor wie nach zu leisten hat. Sollte aber…
3.   bares Geld erfordert werden, solches von den Einkünften der Kirche zu nehmen,    
wenn auch gleich der Überschuß der Kirchen-Revenues von 5 Jahren dadurch
absorbiert werden sollte, falls aber Mehreres erforderlich, solches von der Gemeinde aufzubringen.
4.   Damit die Gemeinde jederzeit wisse, wie weit die Revenues der Kirche sich erstrecken,
jedesmal auf Verlangen von den Bisitatoribus dieser die Umstände der Kirche nebst den
Rechnungen vorzulegen und zu zeigen, als wozu Bisitatores gar gern und willig, weil
ohnehin die Gemeinde das Jus Patronatus besitzt.
5.   Wenn neue Baue vorkommen, die Bisitatores mit der Gemeinde sich jederzeit
vernehmen und den Umständen nach wegen anzuschaffenden Kosten sich mit
derselben auf einen billigen Fuß zu setzen und dann solche Abrede zu Unsrer
Landesfürstlichen Genehmigung überreichet werden, selbige nach gänzlichem Inhalte
nicht nur gnädigst genehmigt und aus Landes- Fürstlicher Macht und Gewalt confirmiret
und bestätiget, sondern wollen auch daß darüber bei vorkommenden Fällen sträcklich
gehalten werde.

       Urkundlich Unsrer eigenhändigen Unterschrift und beigedruckten
                         Fürstlichen Geheimen Canzley Siegels.  
         Gegeben in Unsrer Stadt Braunschweig den 7. November 1750.
                                     Carl  H.  z.  B.  u. L.
         Damit war denn die endgültige Entscheidung wegen der Reparaturen an den geistlichen
         Gebäuden getroffen und an dem Pfarrhause wurden gar bald die nötigen Besserungen vorgenommen.

Von den Nebengebäuden auf der Pfarre ist noch zu erwähnen, daß die jetzt noch vorhandene Scheune in dem nach Fertigstellung des Wohnhauses folgenden Jahre, nämlich 1728 gebaut ist. Trotzdem dieselbe ziemlich groß und von Eichenholz aufgeführt ist, hat der ganze Bau doch nur 141 Thlr. 6 Mgr. gekostet, welche Summe zu 2/3 aus der Eitzumer und zu 1/3 aus der Küblinger Kirchen-Kasse, “weil diese den dritten Strang ziehet“, bezahlt ist. In demselben Jahre ist auch ein neuer Kuhstall und ein Wagenschauer aufgeführt worden, während ein großer Pferdestall bereits 1722 hergerichtet war. Merkwürdiger Art müssen die Schweineställe, mit Respekt zu sagen, gewesen zu sein. Eine höchst interessante Schilderung entwirft davon das Corpus bonorum. Sie lautet:
“Die Schweineställe sind vom alten Holze gebaut und von schlechter Beschaffenheit, mit Stroh gedeckt. Sie stehen am Hange des Berges, darunter alle Jahre die Mauer ausfallen und viele Kosten die auf Maurerarbeit zu verwenden, verursachen. Es sind davor nach den gemachten Absicherungen vier Türen. Es liegen davor steinerne Tritte und müssen die Schweine mit vieler Mühe diese Treppen auf- und nieder klempern. Wenn es viel regnet, stehen die Ställe voll Wasser und das Vieh kann nicht trocken darin liegen. Das Ausmisten hat viele Beschwerlichkeiten und das Gesinde muß darauf viel Zeit verwenden, weil das Wagenschauer hart daran stößet. Auf den Kohben kann kein Schwein ohne vier Männer Arbeit geworfen- werden, weil er Kerl hoch von der Erde ist. Nicht geringe Beschwerlichkeit hat es auch mit der Futterung. Unter dem Kohben ist der Gänsestall. Die Schweine liegen also in der zweiten Etage auf dem Kohben“.  

Diesem Übelstande ist dadurch abgeholfen worden, daß 1754 diese merkwürdigen Schweine-Kohben in der zweiten Etage entfernt und dafür neue gegen Süden an der Straße her gesetzt worden sind.    

ASS-Nr. 27 Gerhard Otte / Hauptstr. 5
Früher Hermann Otte sen.- Hermann Otte jun.- Luise Otte
Seit Mitte des vorigen Jahrhunderts (16- 17-Jahrhundert) im Besitz der Familie Otte. *** Fritz Otte- Brinksitzer

ASS-Nr. 100 Matthias u. Simone Großhennig / Hauptstr. 6
Früher Hermann Otte jun.- Luise Otte

ASS-Nr. 68 Dietmar Gebensleben / Hauptstr. 7
Früher Schäfer Friedrich Glockenthör- Hermann Schliephake… Ackermann- Martin Gebensleben
Glockenthör- Ackermann, *** Hermann Schliephake- Anbauer, Arbeiter Heinrich Kasten, Dienstknecht Wilhelm Brandes- Mietsbewohner

ASS-Nr. 26 Rudolf (Rudi) Frick jun. / Hauptstr. 8
Früher Pächter Landwirt Theodor Voges- Vater Rudolf Frick jun.
Wöhler- *** Hermann Niemeyer Kotsaß. (Das zugehörige Arbeiterhaus war unbewohnt)

ASS-Nr. 25 Anne Küblbeck-Ing / Hauptstr. 9
Früher Walter Bode- Helene Bode- Karin Bode
Wesche, Peters, Kremling, *** Conrad Harbort

ASS-Nr. 28
Hendrik Löhr / Hauptstr. 10
Früher Gustav Löhr- Werner Löhr- Joachim Löhr
Pfannenschmidt, Niemann, Abel. Gut Schliestedt, *** Halbspänner Christian Grashoff

ASS-Nr. 24
Werner Löhr jun. / Hauptstr. 11
Früher Gustav Löhr- Werner Löhr sen.- Joachim Löhr
Senkler, Müller. *** Halbspänner Christian Grashoff. (Der Hof ist verpachtet an den Mühlenbesitzer Wilhelm Lühr)

ASS-Nr. 23 Dr. Hermann Brehme / Hauptstr. 12
Früher Landwirt Willi Grube- Stellmachermeister Wilhelm Grube- Theodor Ohms- Gustav Föninger
Dammann, Neddermeyer, Gereke. *** Heinrich Pfannenschmidt
(Bei dem Wolkenbruch in der Nacht zum 21. Mai 1872 hatte dieser Hof besonders schwer zu leiden. 100 Schafe ertranken

ASS.Nr. 50 Thomas Schneider / Hauptstr. 13
Früher Heinrich Holze
Behrens’ wüste Hofstelle. 1762 wieder aufgebaut- *** Arbeiter Christian Holze- Anbauer

ASS-Nr. 51 Hubertus Lotholz / Hauptstr. 16
Früher Andreas Oehns- Landwirt Theodor Ohms- Gustav Föninger- Hugo Lotholz
Müller, *** Andreas Ohms- Anbauer, Stellmachermeister Müller- Mietsbewohner

ASS-Nr. 22 Fritz Grube jun. / Hauptstr. 17
Früher Fritz Grube sen.
*** Untermühle, Lüders 1653, Rotterod 1678. Bis 1810 Familie Lüders. (Ein Wolkenbruch fügte 1792 der Mühle großen Schaden zu.) Bertram aus Ührde bis 1831, Quedenfeld aus Hoiersdorf bis 1847, Rubach aus Küblingen bis 1852, Krökel , *** Interimswirt. Theodor Rubach *** Gründung 1318

ASS-Nr. 20
Hedwig Sander / Hauptstr. 18
Früher Willi Sander.
Lange, Horney. *** Ehefrau Marie Lüer. Altvater Heinrich Bohlmann

ASS-Nr. 93 Matthias Tonn / Hauptstr. 19
Früher Kaufhaus Werner Kraus

ASS-Nr. 29
Manfred Klapper / Hauptstr. 20
Früher Heinrich Borchers- Hildegard Borchers
Besitzer Hermann Helms- Tischlermeister / Ehefrau Emma geb. Bode
Müller, Wesche. *** Mühlenbesitzer Fritz Rintelmann. Witwe Köhler, Schuhmachermeister Wilhelm Weihe M.

ASS-Nr. 21 Gabriele Prignitz / Hauptstr. 21
Früher Pfannenschmidt- Kükelhahn- Heinemann- Cleve
Hase, Sander. *** Fritz Kükelhahn Kotsaß

ASS-Nr. 48
Henniges / Hauptstr. 22
Früher Werner Aukam (Wesche)… erbaut vor 1900
Dammann’s wüste Hofstelle. Sander, Lüders, Müller. *** Zimmermann Heinrich Aukam

ASS-Nr. 30
Thomas Lotz- Andrea Lautner- Hannelore Knigge / Hauptstr. 23
Früher Gasthaus Rudolf Frick sen.… aus Galizien- Andreas Lier & Ines Wendt
Gereke, Kasten. *** Fritz Ludwig, Schuhmachermeister und Gastwirt- Kotsaß

ASS-Nr. 121 Nils Kaiser / Hauptstr. 24
Früher Hans Spanger- Inge Spanger- Uwe Spanger

ASS-Nr. 97 Frank Stahlkopf / Hauptstr. 25
Früher Heinz Czymmek- Hugo Lotholz

ASS-Nr. 98 Sigrid Borrmann † / Hauptstr. 26
Früher Günter Borrmann

ASS-Nr. 19
Martin Rüscher / Hauptstr. 27
Früher Albert u. Erich Rüscher
Kasten, Kremling, Lippelt. *** Hermann Bögelsack in Klein Dahlum, Halbspänner; Forstwart Heinrich Linne-
Mietsbewohner

ASS-Nr. 34 Rolf Fitzner / Hauptstr. 28
Früher Gustav Löhr- Werner Löhr- Joachim Löhr… Baujahr 1728
Beddig, Müller, Rintelmann, Bolze. *** Halbspänner Christian Grashoff

ASS-Nr. 36
Torsten Naumann / Hauptstr. 29
Früher Otto Schrader- Landwirt, Dieter Naumann
Krüger, Peters. *** Gastwirt Fritz Schrader Kotsaß

ASS-Nr. 35 Kaufhaus Frick / Hauptstr. 30
Früher Schlichthar- Rüdiger Jeschke- Carsten Plettau
Krüger, Pfeiffer, Bockenkamp, Otte. *** Dachdecker Heinrich Drösemeyer Anbauer

ASS-Nr. 76 Fritz Ahrens / Hauptstr. 31
Früher Adele Böhnstedt- Rudolf Lizon
*** Hermann Böhnstedt- Zimmermann & Ehefrau Anna geb. Bode

ASS-Nr. 18 Frank Weitemeier / Hauptstr. 32
Früher Fritz Weitemeier- Friedrich Weitemeier- Friedrich Prill- Kurt Weitemeier
Hinze, Emmius. *** Wilhelm Prill Stellmachermeister Kotsaß

ASS-Nr. 38 Dr. Carolin Curdt / Hauptstr. 33
Früher Reinhard Schliephake- Anneliese Achilles… Baujahr vor 1900
Kremling, Günter. *** Theodor Schliephake Ackermann (Seit 1783 in der Schliephakeschen Familie)

ASS-Nr. 40 Landarbeiter-Haus- letzter Mietsbewohner Hermann Ruhkopf sen. / Hauptstr. ??
Davor Sachtleben, Emmius, Wrede, Kremling Ackerm., Hermann Schliephake- Kotsass, Arb. Andr. Schrader, Dienstknecht Andr. Kiegeland Mitbewohner, (Nr. 40 ist am 22. April 1845 abgebrannt, wobei die Ehefrau des damaligen Besitzers, Ortsvorsteheher Wrede, ums Leben kam). Danach Reinhard Schliephake- Anneliese Achilles
Das Haus wurde anläßlich Ausbaus der Durchgangsstraße in den achtziger Jahren (ca. 1971) abgerissen

ASS-Nr. 39 Anja Gutzik (Heiko Weber) / Hauptstr. 34
Früher Theodor Schliephake- Martin Gebensleben
Bülten, Pfannenschmidt. *** Hermann Schliephake Ackermann, Altvater Andreas Pfannenschmidt

ASS-Nr. 14 Günter Look / Hauptstr. 35
Früher Richard Hartleb- Walter Look… früher Warberg
Behrens, Hase, Langkopf, Kremlig. *** Fritz Halbe- Ackermann

ASS-Nr. 66 Michael Grosse / Schliestedter Str. 1
Früher Reinhard Schliephake- Anneliese Achilles- Dipl.-Ing. Architekt Wolf Thürnau
Prill. *** Tischlermeister Hermann Helms- Anbauer, Schäfer Heinrich Alteweg- Mietsbewohner

ASS-Nr. 17 Hotel Ferienhof- Kaffeekannenmuseum Roland Beutel / Schliestedter Str. 2
Früher Gustav Löhr- Werner Löhr sen.- Joachim Löhr
Christoph Dammann, Kasten, Drösemeyer, *** Heinrich Löhr- Kotsaß & Ehefrau Christiana- geb. Grell.

ASS-Nr. 16 Jürgen u. Karin Ehbrecht / Schliestedter Str. 4
Früher Joachim Lohl
Riechers, Krickmeyer, Hase, Weihe. *** Heinrich Halbe- Kotsaß, Dachdecker August Probst- Mietsbewohner

ASS-Nr. 15 Marcus Heß / Schliestedter Str. 5 / Erbaut 1818
Früher Joachim Lohl- Ludwig Ritter
Weihe, *** Heinrich Halbe- Kotsaß, z. Z. Gemeindevorsteher (lt. Juli 1895)

ASS-Nr. 84 Günter Baake / Hauptstr. 36
Früher *** Wilhelm Baake- Schneidermeister

ASS-Nr. 13 Marcus Weinreich / Hauptstr. 37
Früher Pfannenschmidt- Kükelhan- Heinemann- Cleve
Pfannenschmidt, Prill; Rademacher. *** Fritz Halbe (Der Hof war verpachtet an den Landwirt Otto Löhr)

ASS-Nr. 12 Annemarie Willke / Hauptstr. 38
Früher Wilhelm Willke- Hans Willke- Marlis Willke
Beddig, Stracke.
*** Heinrich Lohdal

ASS-Nr. 86 Arno u. Margarete Toepfer / Hauptstr. 39
Früher Fritz Willke- Poststelle Eitzum

ASS-Nr. 11 Manfred Giltner / Hauptstr. 40
Früher Hermann Lühr sen.- Hermann Lühr jun.- Christa Hohlbaum- Dr. Hohlbaum
Seit Jahrhunderten ein Sanderscher Hof. Jetzt *** Heinrich Bockenkamp. (Dieser Hof ist 1811 abgebrannt).

ASS-Nr. 41 Gerald Henkel / Hauptstr. 41
Früher Walter Krickmeyer- Hans-Günther Bartz u. Frau Gisela …erbaut um 1900
Huxhagen, Müller. *** Wegewärter Fritz Schrader- Anbauer

ASS-Nr. 42 Gerald Henkel / Hauptstr. 42
Erbaut 1638 von Laiken Daum- Früher H. Bockenkamp- Heinrich Künne- W. Henniges
Riechers, Meyer, *** Julius Bockenkamp Anbauer

ASS-Nr. 10 Jürgen Strutz u. Katinka Bethke / Hauptstr. 43
Früher Hermann Lühr sen.- Hermann Lühr jun.
*** Mittelmühle, Redeke, Kampe, Quidde, Wilhelm Lühr  *** Gründung 1400

ASS-Nr. 09
Andreas Kesting- Ines Lieth / Hauptstr. 44
Früher Christof Mette- Fritz Wagenführ u. Ehefrau Marie geb. Mette- Albert Wagenführ sen.-
Erich Wagenführ- Marie-Luise Wagenführ
Kapelle; Schumann, Schliephake, Mette, *** Fritz Wagenführ

ASS-Nr. 08
Uwe Großhennig / Hauptstr. 45
Früher Andreas Gerecke- Wilhelm Rautenstrauch- Frieda Braukhoff geb. Rautenstrauch-
Wilhelm Braukhoff sen.- W. Braukhoff jun.- Frieda Großhennig- Hans-Hermann Großhennig
Waupke, Weihe, Beddig, Lodahl, Gerecke. *** Wilhelm Rautenstrauch

ASS-Nr. 07 Kerstin (Dieter) Adrian / Hauptstr. 46
Früher Reinhard Schliephake- Anneliese Achilles / Alte Schmiede
Kasten, Spanger, Wolters, Gereke. *** Ackerman Theodor Schliephake- Halbspänner.

ASS-Nr. 44 Friedrich-Wilhelm Braukhoff / Hauptstr. 47
Früher Wilhelm Braukhoff-  *** Alte Schule Eitzum

ASS-Nr. 06 Christa Sullek / Hauptstr. 48
Früher Ludwig Krickmeyer- Wesche- Landwirt Heinrich Krickmeyer- Kurt Drösemeier- Reinhard Sullek
Henning Meyer 1750, Wrede 1788, Krickmeyer, *** Heinrich Wesche- Kotsaß

ASS-Nr. 05 Claus Lizon / Hauptstr. 49
Früher Pastor Weihe- Richard Lizon
Seit 1788 Eigentum der Familie Weihe (vorher: Jacob Brüher). *** Schuhmachermeister Fritz Weihe

ASS-Nr. 04 Wolfgang Benter / Hauptstr. 50
Früher Heinrich Löhr- Schneidermeister Wilhelm Kasten- Holzhändler Friedrich Weihe- Hans Schauer
Ist seit länger als 150 Jahre (laut 1895) mit kurzer Unterbrechung (Löhr) im Besitz der Familie Kasten.                      *** Schneidermeister Wilhelm Kasten Anbauer

ASS-Nr. 46 Günter Behrens † / Hauptstr. 51
Früher (Kuh) Albert Weihe- Marie Weihe- Karl Behrens
Gemeinde-Kuhhirtenhaus. 1893 verkauft. *** Wegewärter Andreas Weihe- Anbauer

ASS-Nr. 45 Christine Schmidt / Hauptstr. 52
Früher Fritz Spanger- Wilhelm Spanger- Günther Spanger
*** Als Pfarrwitwenhaus 1847 verkauft- Maurer Fritz Spanger

ASS-Nr. 03 Klaus-Peter Götze / Hauptstr. 53
Früher Georg Mattert- Erich Wagenführ
*** Obermühle
, Joachim Wahnschap 1693. Bis 1833 Familie Arneke, Gerecke bis 1836, Sack, Sattler, Schliephake, Brakebusch, Maul, Hillebrecht 1863-1890, Schmalbruch. Seit 1893 Hugo Hillebrecht. *** Gründung 1344

ASS-Nr. 56 Jürgen Schubbert / Hauptstr. 54
Früher Johann Konarske- Minna Konarske geb. Wiethake- Erika Konarske- Wilhelm Konarske
Wunderling, Rabe. *** Weber Christian Wiethake- Anbauer

ASS-Nr. 02 Rudolf Stürz / Hauptstr. 55
Früher Johann Friedrich Vahldiek- Andreas Christian Vahldiek- Hermann Vahldieck
Seit Mitte 1700 ein Vahldiekscher Hof- Früher Hans Brandes- *** Heinrich Vahldiek- Kotsaß

ASS-Nr. 88 Neue Schule Gemeinde Eitzum / Schulstr. 1
Heute Dorfgemeinschaftshaus / Träger SGM Schöppenstedt
Erbaut… um 1950

ASS-Nr. 57 Anke Walter & Heinz-Werner Ebert † / Schulstr. 2
Früher Ewald Schmidt Anstreicher- Mariechen Schmidt- Walter Schmidt (Polizeioberkommissar a.D.
Friedrich Schmidt Maurer- Christian Schmidt Böttcher u. Anbauer-
und als Käufer (22. Januar 1842) der spätere Bauherr *** Wilhelm Rintelmann Arbeiter u. Holzhauer-

ASS-Nr. 01 Kai Törber / Schulstr. 3
Früher Zahnarzt Ernst Barfels- Waltraud (Walli) Barfels- Ursula Syring-Dargies
*** Die Oelmühle hat gegen 1750 Mstr. Henning Meyer „auf des Herzogs gnädigste Concession auf seine Kosten auf seine Kosten auf der sog. Aue erbaut und diese Stelle theils von der Gemeinde, theils von einem Gutsherren Namens Meyer zu Braunschweig erkauft.“ Nach Meyer waren Besitzer: Redeke 1787, Sell 1808, Reider 1820,
Schliephake 1824 – 1849, Meinecke, Söllner, Bertram, Grashoff, Willing & Vorlop, Haars. „Seit 1878 Fritz Rintelmann- Brinksitzer“  *** Gründung 1740

ASS-Nr. 94 Stefan Herzog / Hauptstr. 56
Früher Land Nds. Forstverwaltung- Revierförsterei Eitzum

ASS-Nr. 00 Karl-Ludwig u. Ursula Hanke / Hauptstr. 56A
Altes Fachwerkhaus aus dem Jahre 1792… neu aufgebaut Anfang der achtziger Jahre

ASS-Nr. 83
Thorsten Naumann / Hauptstr. 57
Früher Otto Naumann- Dieter Naumann

ASS-Nr. 91 Claus Lizon / Hauptstr. 59
Früher Richard Lizon- Herta Lizon

ASS-Nr. 00 Rene Junke / Hauptstr. 60
Früher Baugeschäft Dieter Naumann